nachdem hier schon kein Spielbericht vom Spiel gegen die Dittershäuser Mannschaft zu lesen war,
darf ich / dürfen wir denn diesmal mit einem Spielbericht rechnen ?

Dann will ich mal die gesammelten Werke vorstellen:

Hofgeismar. In der Handball-Bezirksoberliga verlor der HSC Zierenberg bei der SHG Hofgeismar/Grebenstein II mit 24:31 (11:16). Die Gäste mussten auf einige verletzte Spieler verzichten. Auch Trainer Mirko Dettmer fehlte aus beruflichen Gründen.
Zehn Zierenberger erledigten ihre Aufgabe insgesamt sehr ordentlich. Sie zeigten über weite Strecken, dass sie doch mehr drauf haben, als der Tabellenstand vermuten lässt.

Zu Beginn der Partie schoss der Letzte allerdings zu viele Fahrkarten und kam dadurch in einen Rückstand, der schwer aufzuholen war.

In einer überaus fairen Partie agierten die Gäste sehr variabel, spielten mal mit einer 5:1-Abwehr oder stellten auf 6:0 um und machten klar, dass sie die Punkte nicht kampflos herschenken wollten.

Im Angriff versuchten sie immer wieder durch Spielzüge oder Tempogegenstöße zum Erfolg zu kommen und zeigten bis zum Schlusspfiff eine gute kämpferische Einstellung und präsentierten sich seit langem einmal wieder als Team. (rü)

Zierenberg: Rudolph (Tor), Barthel (2), Feyh (3), Pfeiffer (1), Rüddenklau (1), Den. Schindehütte (2), Rode (6), Spangenberg (3/3), Verch (1), Wunschinski (5)

Hofgeismar/Grebenstein II - Zierenberg 31:24 (16:11). Trainer Thomas Melzer sprach nach dem Spiel von einem „Pflichtsieg, der durchaus hätte höher ausfallen können“. Tatsächlich hatte die SHG die Gäste von Beginn an im Griff. 4:0 führten die ersatzgeschwächten Hofgeismarer, ehe Thomas Melzer wechseln und damit das Gefüge neu zusammenstellen musste. Zierenberg nutzte die Abstimmungsprobleme der SHG aus und verkürzte auf 5:8. Das war jedoch die einzige Phase, in der die Hausherren zu viele Ballverluste zu verzeichnen hatten. Über 14:9 bis zum Halbzeitstand von 16:11 behielt man stets das Heft in der Hand. In der zweiten Halbzeit konnte der SHG-Coach auch seinen vier A-Jugendlichen Einsatzzeiten geben und die trugen sich allesamt in die Torschützenliste ein. So konnte die Heimsieben die Partie mit relativ wenig Aufwand nach Hause fahren. „

Tore für Hofgeismar/Grebenstein II: Häsing 8, Krüger 4, Bunka 5, Melzer 1, Schwarz 1, Degethoff 2, Manß 3, Lindemann 2, Müller 3, Kramski 2

Der erste Artikel macht eigentlich relativ deutlich, wie das Spiel lief.
Hätten wir in den ersten fünf Angriffen nicht eine Fahrkarte nach der anderen geworfen, wäre es vermutlich ein offener Schlagabtausch geworden.
Aufgrund der Umstände kann man mit der gezeigten Leistung allerdings zufrieden sein, wobei man sich auf selbiger nicht erneut ausruhen darf.
Alle Spieler haben ihre Aufgabe erledigt und Tore Pfeiffer konnte sich nach langer Verletzung als Torschütze eintragen (Kiste!).